Trauma entsteht durch überwältigenden Stress.

Und Sie können etwas tun, damit es Ihnen besser geht.

 
 
 

Traumatische Erfahrungen können jeden treffen. Jeder Dritte spürt die Folgen.

Sei es ein Unfall oder das Miterleben einer Katastrophe - wenn die eigenen Bewältigungsmechanismen nicht ausreichen, kann das Geschehene subjektiv zur übermäßigen Bedrohung werden. Experten schätzen, dass jeder Dritte unter den Folgen leidet, vielleicht sogar jeder Zweite - an tiefen Spuren in Körper und Psyche. Oft ohne es einordnen zu können.

Konkret kann sich das so äußern: ständige innere Übererregung, Schlafstörungen und plötzliches ungewolltes Wiedererleben des Ereignisses in Bildern oder Gefühlszuständen, ebenso Erschöpfung und Burnout und das Vermeiden von bestimmten Umgebungen oder Situationen.

Frühe Geschehnisse prägen sich tiefer ein.

Noch gravierender wirken sich traumatische Beziehungserfahrungen bei Kindern aus, vor allem, wenn sie durch nahestehende Menschen und wiederholt erlebt werden. Das Unaushaltbare wird dabei in den Tiefen der Psyche verstaut. Von dort wirkt es auf körperliche und seelische Vorgänge. Schwierigkeiten bei der Regulation von Stress und Emotionen sind die Folge.

Das Deutsche Ärzteblatt veröffentlichte 2011 eine repräsentative Studie. Danach berichtet jeder zweite Befragte von mindestens einer Art erlittener Misshandlung oder Vernachlässigung bis zum 18. Lebensjahr.

Trauma kann überall geschehen.

Nach einer neuen Untersuchung zu Missbrauchserfahrungen im Sport haben 20 bis 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen dies mindestens einmal erlebt. In allen möglichen familiären und sozialen Umgebungen gab und gibt es sexuelle und emotionale Gewalt. Ein umfassendes Phänomen, dem unsere Gesellschaft endlich ins Angesicht blicken und etwas entgegensetzen muss. Das flächendeckende Schweigen muss gebrochen werden, die Taten ans Licht kommen.

Das Schweigen brechen.

Gerade Kinder tragen meist tiefe Wunden davon, die sie auch als Erwachsene noch quälen und ihr Leben beeinträchtigen können. Das Schlimmste, Unaushaltbare erleben sie, wenn ihnen sogar die Eltern nicht glauben und die Geschehnisse totgeschwiegen werden. Dieser Vertrauensbruch hat in der Regel gravierende Folgen für Gesundheit, Lebensentwurf und Beziehungen der Betroffenen. Sie brauchen spätestens als Erwachsene ein Gegenüber, das ihnen zuhört, glaubt, Mitgefühl zeigt, für sie da ist. Hilfe ist nötig, auch Jahre später noch, und zum Glück auch möglich.

Nicht erfüllte Grundbedürfnisse schaden.

Heute weiß man durch die Bindungsforschung, dass es bereits traumatische Folgen haben kann, wenn die emotionalen Bedürfnisse von Kindern nicht ausreichend erfüllt werden. Gerade sensible Menschen sind davon betroffen.

Der Psychotraumatologe Frank W. Putnam kommt nach der Auswertung vieler Quellen zu dem Schluss, dass viele, wenn nicht sogar die meisten der Kinder negative Folgen davontragen. Diese halten unbearbeitet in der Regel das ganze Leben lang an. Oft zeigen sich Folgen erst im höheren Alter.

Nicht jedes Trauma ist ein eigenes.

Immer klarer wird in den letzten Jahren, welchen Einfluss die erlittenen Traumata von Großeltern und Eltern auf die nachfolgenden Generationen haben. Überwältigende Kriegserfahrungen wirken bis zu den Enkeln nach, bis auf die Ebene des Erbguts, der Gene. Albträume von Kriegsgeschehen oder unerklärliche Ängste können die Folge sein.  

Wenn Sie mehr über Trauma wissen wollen, bekommen Sie z.B. bei der Traumaberaterin Dami Charf hilfreiche Informationen und Tipps. Ihre Website mit hilfreichen Infos und Tipps: traumaheilung.de.

Ihr Leben kann leichter werden. Lassen Sie sich helfen.

 
 
Praxis für traumabegleitung • Karin dölla-höhfeld und günther höhfeld

Praxis für traumabegleitung • Karin dölla-höhfeld und günther höhfeld

Wer sind wir?

Karin Dölla-Höhfeld, Verhaltensbiologin, Systemische Beraterin und Coach, IFS-Beraterin/Coach (Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen), Traumabegleiterin
• Schwerpunkt: Sich selbst entdecken, akzeptieren, wertschätzen und lieben lernen - das eigene Potenzial entwickeln und leben
(bei Folgen von Bindungs-/Entwicklungstrauma, komplexer posttraumatischer Belastung, transgenerationalem Trauma)

Günther Höhfeld, Beratungspsychologe MSc und ev. Theologe
• Schwerpunkt: Das positive Neue sehen und umarmen - nach Krisen, Schicksalsschlägen, Hoch-Stress-Ereignissen
(Posttraumatisches Wachstum)

Dabei unterstützen wir Sie gern:

  • Ressourcen entdecken und nutzen - sich ruhiger und stärker erleben

  • Sicherheit gewinnen - Vertrauen aufbauen - Beziehungen neu gestalten

  • Betrauern und Integrieren des Gewesenen und des Vermissten

  • Hoffnungsvoll auf die Zukunft ausrichten

• Einzelberatung
• Paar- und Familienberatung
• Organisationale Beratung

Bitte beachten Sie, dass
• wir keine Therapie (Heilleistung) anbieten, sondern Beratung und Coaching auf psychologischer Basis
• unsere Leistung nicht von der Krankenkasse übernommen wird
• Sie bereit sein sollten, sich selbst zu reflektieren
• Sie über eine ausreichende Selbstregulationsfähigkeit (emotionale und mentale Stabilität) verfügen sollten, um mit uns zu arbeiten
• wir Ihnen nahelegen, sich ärztliche und/oder psychotherapeutische Unterstützung zu suchen, wenn das aus unserer Sicht für Sie den hilfreichsten Weg darstellt bzw. Sie diese Expertise brauchen.

Termine nach telefonischer Vereinbarung unter 06733 9483263.

Wir sind gern mit unserem ganzen Wissen und unserer gesamten Erfahrung für Sie da.
Und mit vollem Herzen.

Höhfelds Hof unterstützt das Kinderprojekt Die Arche, damit Kinder eine Chance auf gute Beziehungen und Förderung haben.